Heute kann ich euch von einem echten Highlight berichten: meinem ersten selbstgenähten Täschchen!
Hach, ich muss schon gestehen, ich bin etwas stolz auf mich. Auch wenn es selbstverständlich nicht perfekt ist, so ist es meiner Meinung nach doch recht ansehnlich. Doch nun zu den Details:
Für mein Premierenstück habe ich mir ein kleines Täschchen ausgesucht, das ich auf der Seite „Kreativ oder Primitiv“ von Steffi gefunden habe. Nachdem ich alle „Zutaten“ besorgt hatte, lag alles erst einmal monatelang herum, bis ich mich aufraffen konnte, das Ganze anzugehen.
Als es aber dann soweit war, ging es flott und fröhlich ans Werk: Aufmalen, ausschneiden, Vlies aufbügeln und alles festestecken:
Dann machte ich den ersten Stich – und nähte in Nullkommanichts alles zusammen. Danach kürzte ich wie angegeben die Nahtzugabe und wendete alles.
Beim Ecken-zusammennähen hatte ich dann erste Probleme: Die Maschine transportierte den Stoff nicht richtig weiter, weshalb die Naht sehr unsauber wurde. Also trennte ich alles wieder auf und begann von neuem.
Das Ganze musste ich noch zweimal wiederholen, dann endlich klappte alles. Erst nähte ich die vorderen Ecken, dann die hinteren Ecken zusammen.
Anschließend musste ich nur noch den Druckknopf einhämmern, schon war das Täschchen fertig!
Selbst für einen Nähanfänger wie mich war das ziemlich gut zu bewerkstelligen. Das nächste Mal nehme ich allerdings noch festeren Stoff, oder dickere Vlieseline. Denn etwas mehr Stand könnte es noch gebrauchen. Trotzdem: Vielen Dank für die tolle Anleitung, Steffi!
Zum Schluss berichte ich nun aber noch kurz über den aktuellen Stand meines „Smooth Sailor“. Viel gestrickt habe ich nicht, aber es geht hauptsächlich deshalb gefühlt langsam weiter, weil das Lacegarn natürlich wahnsinnig ergiebig ist.
Nun reihe ich mich wieder bei „Auf den Nadeln Juni“ ein und besuche heute auch zum ersten Mal den Creadienstag!
Liebe Grüße,
Eure „Ma“
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